Buch

Unsere Gesellschaft zerbricht - Zustand heute und Wege in ein besseres Morgen

Einmal ein Buch schreiben – dieser Gedanke hat mich schon sehr lange beschäftigt. Auch die feste Überzeugung, dass unsere Gesellschaft zerbricht, wenn wir nicht grundlegend etwas verändern, begleitet mich schon seit geraumer Zeit.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten habe ich eine große Zahl von Unternehmen kennengelernt. Die Spannweite reicht vom kleinen inhabergeführten Handwerksunternehmen bis zum großen kapitalmarktorientierten Weltkonzern. Es waren nahezu alle Rechtsformen und Größenordnungen darunter. Ich erfuhr, dass es unterschiedliche Unternehmenskulturen gibt, in denen Anspruch und Wirklichkeit sich allzu oft nicht decken. Gerade große Unternehmen haben Schwierigkeiten, unter Marketinggesichtspunkten vollmundig und verheißungsvoll formulierte Thesen im Alltag umzusetzen.

Welche Wertschätzung erfährt die Ressource Mensch?
Welche Bedeutung hat die soziale Komponente in der Unternehmensführung?

All die gesammelten Eindrücke habe ich dann für mich und mein Buch weiterverarbeitet. Parallel nahm ich die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft wahr.

Hintergrund

Hier stimmt etwas nicht. Das wurde schnell offenkundig.
Es kann vieles zum Besseren geändert werden. Davon bin ich überzeugt.

Vor allem die wenig zielführenden und ergebnisorientierten TV-Talkshows führen bei mir immer wieder zu Magenverstimmungen und einem erhöhten Adrenalinspiegel. Die Teilnehmer bringen außer ihrem eloquenten Gehabe, rhetorischen Spielchen und parteipolitischen Scharmützeln nichts Konkretes vor. Auch das war sicherlich ein Anstoß, die eigenen Vorstellungen zu Papier zu bringen.

In unserer Gesellschaft muss doch endlich was geschehen. Tut es aber nicht. Dieses ist umso bedauerlicher, als dass etwas geändert werden kann.

In dem Buch lesen Sie, wie wir nach meiner festen Überzeugung einem weiteren Auseinanderbrechen unserer Gesellschaft begegnen und einige Risse wieder kitten können. Dazu bedarf es mutiger Schritte und tiefgreifender Reformen. Ich bringe Ihnen dieses in leicht verständlicher Sprache und kurzweiliger Form rüber. Da, wo es nur möglich ist, habe ich Fachausdrücke vermieden. Bei der Schilderung von besonders krassen Missständen erschien mir auch ein provokanter Ton angebracht.

Leserstimmen

Es scheint tatsächlich Alternativen zum "Weiter so" zu geben.
Dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander driftet ist nicht neu. Aber die hier präsentierten Lösungsansätze sind es. Nachdem das Buch zunächst die aktuellen Probleme unserer Gesellschaft beleuchtet, werden danach Vorschläge präsentiert, wie wir die Gesellschaft wieder näher zusammenbringen. Dabei handelt es sich aber nicht um eine stark politisch links geprägte einfache Umverteilung von reich zu arm, sondern umfassende Veränderungen im Steuer- und Rentensystem. Auch das den deutschen lieb gewonnene Bargeld bleibt hierbei nicht unverschont. So umwälzend die Ideen auf den ersten Blick wirken, so plausibel wird es bei näherem Nachdenken. Untermauert wird das Ganze durch Beispiele und nachvollziehbare Zahlen, die sich von Anfang bis Ende des Buches wiederfinden. So versteht man sowohl die Auswirkungen der vorgeschlagenen Veränderungen auf den Einzelnen als auch auf unsere gesamte Gesellschaft. Natürlich kann niemand vorhersagen, ob bei einer Realisierung die Annahmen tatsächlich 1:1 eintreten, aber zumindest beruhen die Überlegungen auf realistischen Grundlagen. Erfrischend ist auch der Stil des Buches. Obwohl es ein Sachbuch ist, benötigt man keine umfassenden Kenntnisse in Wirtschaft oder Staatslehre. Sowohl die verwendeten Beispiele als auch die Wortwahl zur Erklärung von komplizierten Sachverhalten (wer versteht schon unsere Rentenformel?) sind für jedermann verständlich. So kann man das Buch auch abends auf dem Sofa genießen.

Roland B.

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